Nach mehreren Jahren Verhandlungen wurde im September  2015 in New York die 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Wir äußerten Zweifel, ob die hehren Ziele wirklich umgesetzt werden können.

In diesem Jahr beginnt auch die deutschen Regierung damit, ihre Nachhaltigkeitsstrategie anzupassen. Mehr als 30 zivilgesellschaftliche Organisationen, darunter auch unser Trägerverein BLUE 21, haben dazu ein gemeinsames Positionspapier veröffentlicht, in dem sie ihre (An-)Forderungen an die Bundesregierung für diesen Prozess formulieren.

Ein für uns wichtiger Absatz daraus:

Um nicht übertragbaren Krankheiten entgegenzuwirken und die Anzahl der dadurch bedingten frühzeitigen Todesfälle zu reduzieren, ist es notwendig, Ernährungs-, Genuss- und Bewegungsgewohnheiten durch präventive Maßnahmen und eine effektivere Regulierung der Nahrungs- und Genussmittelindustrie zu verbessern.

Dabei geht es um nichts geringeres als einen deutlichen Politikwechsel, denn eine „effektivere Regulierung der Nahrungs- und Genussmittelindustrie“ heißt u.a. die umfassende Umsetzung der WHO Tabakrahmenkonvention (FCTC) und eine Ratifizierung des zugehörigen Protokolls zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Tabakprodukten.

Lesen Sie selbst:

Die Umsetzung der globalen 2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung

Weiterführende Informationen:

Die 2030-Agenda (Global Policy Forum) [pdf, 2.8 MB]

Eine „effektivere Regulierung der Nahrungs- und Genussmittelindustrie“ heißt u.a. die umfassende Umsetzung der WHO Tabakrahmenkonvention (FCTC) und eine Ratifizierung des zugehörigen Protokolls zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Tabakprodukten.
Positionspapier zur Umsetzung der Globalen Agenda 2030 © Positionspapier von Unfairtobacco